- Kathrin Burke
- März 12, 2021
Was hilft gegen Fußpilz und was ist Fußpilz eigentlich?
Wenn Sie von Fußpilz betroffen sind, dann sollten Sie sich keinesfalls schämen! Denn: jeder Dritte hat in Deutschland irgendwann einmal mit diesem Problem zu kämpfen. Auf dieser Seite erklären wir Ihnen was Fußpilz ist, wie er aussieht und was gegen Fußpilz wirklich hilft.
Gegen Fußpilz: der Fußpilz Ratgeber
Was ist Fußpilz?
Fußpilz – oder im Fachjargon Tinea pedis genannt – ist eine chronische Pilzinfektion von der unsere Füße betroffen sind. Es handelt sich also um eine Hautpilzerkrankung – eine Dermamykose. Zumeist beginnt die Infektion zwischen den Zehen und breitet sich, wenn sie nicht behandelt wird, über die Fußsohlen – und in schlimmeren Fällen – auch über den Fußrücken aus. Wenn der Pilz die Nägel befällt spricht man von Nagelpilz. In der Regel handelt es sich um einen Fadenpilz, den Trichophytum rubrum, der sich auf/in unserer Haut festsetzt (in 70% der Fälle), aber auch Hefe- oder Schimmelpilze können hier verantwortlich sein.
Ursachen für Fußpilz - Wie entsteht Fußpilz?
Dermatophyten, wie der Tichophytum rubrum, schädigen den Säureschutzmantel unserer Haut, so kommen sie durch unsere Hautbarriere und nisten sich an unsere Hautzellen an und vermehren sich in der Hornschicht. Eigentlich haben es die Pilzsporen nicht so einfach, in unsere Haut einzudringen! Es gelingt ihnen auch nur, wenn unsere Haut verletzt, durchweicht oder unser Immunsystem geschwächt ist. Wenn unsere verletzten Hautstellen also mit Pilzsporen von zum Beispiel infizierten Hautschuppen anderer im Schwimmbad in Berührung kommen, stecken wir uns an.
Pilze mögen es feucht
Wir alle wissen: Pilze vermehren sich besonders gut in einer feucht-warmen Umgebung, das ist ihre perfekte Vermehrungs- und Lebensgrundlage. Ein feucht-warmes Schuhklima schafft somit den Fußpilzerregern ein besonders heimeliges Ambiente. Zudem weicht die Feuchtigkeit im Schuh die Haut unserer Füße auf und macht sie angreifbar. Somit sind trockene Füße die beste Abwehr gegen Fußpilz.
Symptome – Woran erkenne ich Fußpilz?
Anhand der typischen Symptome und Beschwerden ist eine Fußpilzerkrankung in der Regel leicht zu erkennen. Wenn der Pilz in die tieferen Hautschichten eindringt, wird unser Immunsystem aktiviert, es drängt den Pilz zurück. Dies führt allerdings zu Juckreiz, meistens zunächst zwischen den Zehen – hier beginnt in der Regel die Fußpilzinfektion. Im weiteren Verlauf der Erkrankung kommt es zu Entzündungen, die Haut wird rot und schuppt sich. Der Pilz breitet sich weiter auf dem Fuß aus, die Hautschuppen werden größer und lösen sich. Darunter ist die Haut gereizt, besonders empfindlich und sieht wie aufgeweicht aus. Die Infektion wird nun schmerzhaft, die Haut reißt ein. Auch Bläschen können sich bilden. Dieser Verlauf zeigt auf: je früher wir etwas gegen Fußpilz unternehmen, desto besser und weniger schmerzhaft wird der Verlauf!
Finden Sie noch mehr dazu heraus, wie Sie Fußpilz erkennen können (inklusive Fotos und Illustrationen).
Welche Risikofaktoren führen zu Fußpilz?
- Männer sind häufiger betroffen als Frauen
- Schwimmbäder/Hotelzimmer – wer im öffentlichen (feuchten) Raum barfuß unterwegs ist, erhöht das Risiko der Ansteckung.
- Mit dem Alter steigt das Risiko – ca. jeder zweite über dem 50. Lebensjahrist betroffen
- Schweißfüße – wenn der Schweiß sich im Schuh sammelt, begünstigt die Feuchtigkeit die Ausbreitung der Pilzsporen, die Haut ist aufgeweicht und empfindlicher
- Ein schwaches Immunsystem – z.B. Krankheitsbedingt
- Fußfehlstellungen – Druckstellen erleichtern den Pilzerregern den Eintritt in die Haut
- Familiäre Veranlagung – Tinea pedis kommt in manchen Familien häufiger vor als in anderen
Was hilft gegen Fußpilz?
Im Allgemeinen lässt sich Fußpilz gut behandeln. Je früher er erkannt wird, desto leichter ist er zu bekämpfen. Wird die Pilzinfektion nicht therapiert, dann breitet sie sich weiter aus. Tatsächlich ist es auch so, dass die angegriffenen Hautpartien besonders anfällig für Bakterien sind. Die häufigste Komplikation bei Tinea pedis ist also eine zusätzliche Infektion der Haut mit Bakterien – das führt zum Beispiel zu Schwellungen, Schmerzen und sogar zu Fieber. Dass wir etwas gegen Fußpilz tun müssen, ist also klar, denn nur in den seltensten Fällen schafft es unsere Haut, den Pilz selbst zu bekämpfen.
Was sind die besten Hausmittel gegen Fußpilz?
- Füße gut abtrocknen – vor allem zwischen den Zehen
- Einlegesohlen aus Zedernholz verwenden – sie halten die Füße trocken und kämpfen gegen die Pilzsporen im Schuh. Hier mehr erfahren!
- Textilien heiß waschen & häufig wechseln – so wird eine Wiederansteckung und Ansteckung von Familienmitgliedern vermieden
- PH-neutrale Seife verwenden – und so die Säurebarriere der Haut schützen
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Wie verläuft die Fußpilzbehandlung beim Arzt?
Der für eine Fußpilzinfektion zuständige Arzt ist der Hautarzt. Bei erstem Verdacht können Sie natürlich auch Ihren Hausarzt zu Rate ziehen. Die Untersuchung verläuft meist so, dass der Arzt eine kleine Probe der infizierten Stelle nimmt und diese unter dem Mikroskop untersucht. In der Regel ist dies schmerzfrei. Bestätigt sich die Diagnose, verschreibt Ihnen der Arzt in der Regel Medikamente mit fungizider Wirkung zur Fußpilzbehandlung – je nachdem auch Antibiotika.
Wie kann ich Fußpilz vorbeugen und vermeiden?
Sind wir die Infektion einmal los, wollen wir sie auch nicht wieder bekommen. Deswegen ist die beste Medizin gegen Fußpilz die Vorbeugung. Folgende Tipps helfen hierbei:
- richtiges Schuhwerk – nicht zu eng, luftdurchlässig
- Zederna Zedernsohlen verwenden – wirksam gegen Schweißfüße und sie bekämpfen Pilzsporen im Schuh
- Badeschlappen tragen im öffentlichen raum
- Füße pflegen – Hornhaut regelmäßig entfernen, Füße gut abtrocknen, eincremen
- Socken aus Baumwolle tragen
Erfahren Sie mehr: Fußpilz vermeiden, die 5 besten Tipps hier.
Wieso wirken Zederna Zedernsohlen besonders effektiv gegen Fußpilz?
Zedernsohlen von Zederna absorbieren die Feuchtigkeit im Schuh, in der sich die Pilzsporen besonders stark vermehren. Zudem sind trockene Füße weniger anfällig für Pilzsporen, da diese bei aufgeweichter Haut die Säurebarriere durchbrechen können. Zusätzlich hat das Zedernholz eine ganz natürliche antimykotische (also pilztötende) und auch antibakterielle Wirkung und bekämpft somit die Pilzsporen ganz aktiv.
Fazit
Je früher Sie etwas gegen Fußpilz unternehmen, desto einfacher lässt er sich bekämpfen. Tinea pedis ist eine ansteckende Pilzinfektion: Wenn Sie dem Fußpilz vorbeugen, schützen Sie also auch Ihre Familie. Eine gute Fußhygiene ist das hier das A&O. Da Feuchtigkeit die Lebensgrundlage für die Pilzsporen bildet, ist es besonders wichtig, dass Sie Ihre Füße auch in geschlossenem Schuhwerk möglichst trocken halten und auch die Zehenzwischenräume nach dem Duschen gut abtrocknen.
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